Als hochriskante Anlage hat sich die Beteiligung an dem HCI Schiffsfonds MS "Alexander Sibum" (MS "Alexander Sibum" GmbH & Co. KG) für die Fondsanleger erwiesen. Seit Juni 2007 haben sie rund 5,7 Mio. € in den Fonds investiert.

Das Landgericht Stuttgart hat in zwei Klagen unserer Kanzlei gegen die britische Lebensversicherung Clerical Medical (CMI) dem Anleger Recht gegeben und Clerical Medical zur Leistung aus der Versicherungspolice verurteilt.

Die Krise der Schiffsfonds hat ein ungeahntes Tempo aufgenommen. Brancheninsider gehen davon aus, dass sich diese Entwicklung 2012 noch weiter beschleunigen wird.

Bei dem MPC Reefer-Flottenfonds GmbH & Co. KG handelt es sich um einen Dachfonds, der in 14 Kühlschiffe investiert hat. Anleger haben sich an dem Fonds mit rund 145 Mio. € beteiligt. Der Fonds wurde im Jahr 2006 platziert.

Anleger die sich an den Firmen Pro Invest Management 24 oder der Pro Invest 24 AG beteiligt hatten, erhalten pünktlich vor Weihnachten erneut Post von der Staatsanwaltschaft. Was ist nun zu tun?

Wenn aufgrund einer Anlageberatung einzelne Wertpapiere im Vermögensmix des Anlegers besonders stark gewichtet sind (Klumpenrisiko), kann dies einen Beratungsmangel darstellen, der zur Haftung des Anlageberaters führt.

Eine Bank muss einem ehemaligen Kunden 4.228,42 Euro erstatten, die das Geldinstitut bei der vorzeitigen Ablösung eines Immobilienkredits als Vorfälligkeitsentschädigung einbehalten hatte. Die Bankberechnung war zum Nachteil des Verbrauchers.

Zum Jahresende werden sich die Spätfolgen der Schuldrechtsreform aus dem Jahr 2002 bemerkbar machen - dann nämlich endet die sogenannte absolute Verjährungsfrist von 10 Jahren, die damals im Zuge der neuen Verjährungsregelungen in das Gesetzeswerk eingebaut wurde.

Werden unberechtigte Auszahlungen über einen Geldautomaten festgestellt, wird in der Regel unterstellt, dass Kreditkarte und PIN-Nummer gemeinsam verwahrt wurden. Für diese Behauptung muss das Geldinstitut zukünftig den Einsatz der Originalkarte beweisen.

Erneut hat das Oberlandesgericht Stuttgart mehrere Urteile gefällt, die die englische Lebensversicherung Clerical Medical (CMI) dazu verpflichten, die versprochenen Auszahlungen zu leisten. Eines der Urteile geht über das bisherige Maß jedoch deutlich hinaus.