Eine Beitragsreihe der ARAG AG. Im ersten Teil werden die Themen Konto und Bankkarte, Kinder als Kunden, Bestellen im Internet, die Klingeltonfalle, Kinder und Fahrschein und einige Urteile dazu, erläutert.

Werbung per Telefon, E-Mail oder SMS ist nur zulässig, wenn Verbraucher vorher ausdrücklich in einer gesonderten Erklärung zugestimmt haben. Doch Anbieter und Direktmarketingfirmen versuchen immer wieder, die gesetzlichen Vorschriften zu unterlaufen. Hier einige Urteile dazu.

Wer einen Prepaid-Tarif bei einem Mobilfunkanbieter wählt und sich für die Option "Webshop-Aufladungen 1.0" entscheidet, muss nur einmalig zehn Euro bezahlen und nicht annährend 15.000 Euro, wenn sich bei diesem Tarif das Handy fortwährend unbegrenzt automatisch auflädt.

PC und Internet sind aus dem täglichen Leben nicht mehr wegzudenken. Doch was passiert mit den digitalen Daten nach dem Tod des Users? Wie erhalten die Erben Zugriff auf digital gespeicherte Unterlagen, die für den Nachlass wichtig sind? Dürfen die Profile in sozialen Netzwerken einfach gelöscht werden? Wer übernimmt die private Domain?

Geraten zwei Hunde in Streit und erleidet die Besitzerin eines der Hunde dadurch eine Verletzung, ist die Tiergefahr, die von ihrem eigenen Hund ausging, bei der Festsetzung des Schmerzensgeldes zu berücksichtigen.

Werden fortlaufend abgeschnittene Bestandteile erzeugter Jagdwürste der weiteren Jagdwurstproduktion zugegeben, kann nicht mehr von einer Spitzenqualität gesprochen werden. Verbraucher erwarten bei so einer Qualitätsbezeichnung nicht die Wiederverwendung von Wurstabschnitten.

Beim Durchschauen der Unterlagen nach einem Erbfall ist es keine Seltenheit, dass sich dabei ein Sparbuch findet, das dem Erblasser gehört hat. Wem steht das Guthaben nun zu und wie kommt man an das Geld, das in dem Sparbuch ausgewiesen ist? ARAG Experten geben Auskunft.

Nachblutungen mit schwerwiegenden Folgen sind leider äußerst schicksalhaft. Eine Nachblutung stellt eine typische Komplikation bei einer Mandeloperation und keinen ärztlichen Behandlungsfehler dar. Auf dieses Risiko wurde vor der Operation auch hingewiesen.

Grundpreise an den Einkaufsregalen müssen deutlich zu lesen sein. Oftmals braucht man eine Lupe, um die Grundpreise an den Regalen von Verkaufsware zu entziffern, da die Angaben auf den Preisetiketten zu klein sind. Gegen die Minischrift haben jetzt Verbraucherschützer geklagt.

Das unbegrenzte Surfvergnügen ist oft begrenzt, denn nach Nutzung eines bestimmten Datenvolumens wird die Übertragungsgeschwindigkeit stark gedrosselt. Verbraucherschützer haben nun mehrere Mobilfunkfirmen wegen ihrer Flat-Werbung abgemahnt und einstweilige Verfügungen erwirkt.